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Aktuelles - Thüringen

Hier finden Sie unsere aktuellen Informationen zu diesem Bereich


Patrick Schnieder unterstützt die Forderung des BTB 

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BTB fordert eine Attraktivitätssteigerung für Beschäftigte der technischen und naturwissenschaftlichen Bereiche im öffentlichen Dienst.

Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU Bundestagsfraktion MdB Patrick Schnieder sagt im Gespräch am 1. Juni 2022 dem BTB Bund seine Unterstützung für eine Attraktivitätssteigerung des technischen und naturwissenschaftlichen öffentlichen Dienstes zu.

Im Rahmen eines ausführlichen Gesprächs stellte der BTB Bund Patrick Schnieder MdB CDU seine Punkte für eine echte Attraktivitätssteigerung für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes vor. Aufgrund des extremen Fachkräftemangels in den technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen müssen von Bund, Ländern und Kommunen kurzfristig wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden und mittel- und langfristig müssen die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes verpflichtet werden durch eigene Ausbildungen den Nachwuchskräftebedarf dauerhaft sicherzustellen.

Patrick Schnieder MdB war sehr interessiert an den aktuellen Fachkräfteproblemen und den aus Sicht des BTB daraus resultierenden Folgen.

Informationen zum ganzen Gespräch finden Sie in der Juni-Ausgabe des BTB Magazins.

"Achtsamkeit - weniger Stress und mehr Gelassenheit" 

Neue Online-Seminarreihe - Jetzt anmelden - Start 15.09.2022

Unsere Zeit ist extrem schnelllebig. Die Vernetzung und Digitalisierung sind eine große Chance, bergen aber auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr: die ständige Erreichbarkeit und Verfügbarkeit lassen das Stresslevel ansteigen. Zusätzlich bleibt durch vielfältige Aufgaben wie Job, Haushalt, Kinder, Pflege von Angehörigen etc. kaum Zeit für Phasen der Regeneration. Alles bewältigen wir im "Multitasking-Modus". Und wenn wir eine Aufgabe erledigen, sind wir in Gedanken schon bei der Nächsten.

Dieser Dauerstress macht schwer krank. Unser Körper sendet Signale wie Nacken- und Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, Ein- und Durchschlafstörungen, Gereiztheit oder auch erste Anzeichen einer Depression. Wer jetzt nicht handelt, landet im Burnout. 

Achtsamkeit ist eine wunderbare Methode, um aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Entspannung, mehr Gelassenheit und Selbstfürsorge, aber auch die Chance frühzeitig zu erkennen, dass ich gestresst bin und durch was genau ich gestresst bin - um nur einige Ergebnisse regelmäßig praktizierter Achtsamkeitsübungen zu nennen.

 Nutzen Sie die Chance in unserer Onlineseminarreihe 

  • Hintergründe über das Stressgeschehen im Körper und dessen Auswirkungen zu erfahren
  • Achtsamkeit als wissenschaftlich fundierte Methode zur Stressprävention und -bewältigung kennenzulernen
  • verschiedenste Übungen auszuprobieren und für sich Geeignete zu entdecken.

Mehr Informationen erhalten Sie hier  

Arbeit sicher und gesund gestalten - statt gefährlich und gesundheitsschädigend arbeiten!

Arbeitsschutz

 

Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wird jährlich am 28. April begangen, um die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten weltweit zu fördern.

In der Corona-Pandemie nahm der Arbeitsschutz eine Schlüsselrolle zur Eindämmung der Infektionsausbreitung wahr und wurde öffentlich wahrgenommen. Wie wichtig der Arbeitsschutz ist, hat die Gesellschaft gespürt und die Bedeutung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit steht aktuell noch im Fokus.
Gute und sichere Arbeitsbedingungen werden für die Zukunft noch entscheidender sein. Mit der Fortentwicklung der Digitalisierung werden die Anforderungen in der Arbeitswelt insbesondere im Bereich der psychischen Belastungen steigen. Ob Telearbeit, mobile Arbeit oder neu geschaffene Rahmenbedingungen, wie die in der Plattformarbeit, der Arbeitsschutz muss stets mitgedacht und umgesetzt werden.

In Deutschland gibt es für den Arbeitsschutz auf allen Ebenen noch viel zu tun – strukturell und thematisch!

Strukturell müssten die Arbeitsschutzverwaltungen der Länder und der Präventionsbereich der Unfallversicherungsträger personell gestärkt werden. Der letzte Bericht der Bundesregierung über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit für das Jahr 2020 macht ein Vollzugsdefizit deutlich. Im Jahr 2020 lagen die Betriebskontrollen der Arbeitsschutzbehörden mit bundesweit 127.768 bei über 3,474 Millionen Betrieben auf einem absoluten Tiefstand. Dies bedeutet, dass nur in 3,74 Prozent der Unternehmen die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen durch den Arbeitsschutz überprüft worden sind. Dies war im Jahr 2000 noch anders. Damals wurden 521.523 Betriebskontrollen von den Arbeitsschutzverwaltungen der Länder durchgeführt. Die Ursache für den massiven Rückgang an Betriebsprüfungen liegt auf der Hand. Im Jahr 2000 gab es bundesweit 4.268 Staatliche Arbeitsschützer und im Jahr 2020 gab es nur noch 1.490 Staatliche Arbeitsschützer.

Seit mehr als zwanzig Jahren haben die Landesregierungen das Personal in den Arbeitsschutzverwaltungen stets als Steinbruch für den Personalabbau genutzt. Die Grenzen des Personalabbaus im staatlichen Arbeitsschutz wurden schon längst überschritten, sodass einige Länder gegen das Grundgesetz verstoßen, weil bundesweit geltendes Arbeitsschutzrecht nicht vollzogen wird. In Baden-Württemberg ist das Kontrolldefizit besonders stark. Das Land Baden-Württemberg will sich dieser Entwicklung nun entgegenstellen und beabsichtigt etwas mehr als 100 neue Stellen für die Aufgaben des Arbeitsschutzes zu schaffen. Benötigt werden aus Sicht der Kreise und kreisfreien Städte allerdings bis zu 500 Stellen landesweit. Hier steht das baden-württembergische Umweltministerium auf der Bremse. Insofern erwartet der BTB eine hitzige Debatte zum Vollzugsdefizit im Arbeitsschutz in Baden-Württemberg. Das Ergebnis ist aus Sicht des BTB offen. Die zurückliegenden Jahre seit 2011 waren für den Arbeitsschutz in Baden-Württemberg eine verlorene Zeit.

Thematisch müssen die richtigen Arbeitsschutzmaßnahmen für die künftige digitale und analoge Arbeitswelt entwickelt werden. Die stetige Zunahme der arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen wird eine Daueraufgabe für den Arbeitsschutz sein. Bei Beschäftigten in prekären Arbeitsverhältnissen oder in illegaler Beschäftigung gibt es noch viel Nachholbedarf durch mehr Arbeitsschutzkontrollen, da schlechte Bezahlung mit unsicheren Arbeitsverhältnissen und schlechten Arbeitsschutzbedingungen oft einhergehen.

Ein besonderes Augenmerk muss zukünftig auch auf das Werkvertragswesen gelegt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre, ob in der Fleischindustrie oder bei den Kurierfahrern, haben gezeigt, dass das Werkvertragswesen bei einfachen Tätigkeiten zur organisierten Verantwortungslosigkeit rund um den Arbeitsschutz führt, so der BTB Bundesvorsitzende Jan Georg Seidel.

Am Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit heißt es, seine und die Arbeit seiner Mitmenschen bewusst wahrzunehmen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen ihren Beitrag für sichere und gesunde Arbeit einbringen. Die Hauptverantwortung für gute Arbeitsbedingungen liegt beim Arbeitgeber und die Arbeitnehmer müssen ihn dabei im eigenen und im Interesse ihrer Kolleginnen und Kollegen unterstützen.

Jeder Arbeitsunfall ist vermeidbar!

Jeder tödliche Arbeitsunfall hätte durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes verhindert werden können.

Kommen Sie gesund von der Arbeit!

nähere InformationenPressemitteilung

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"Achtsamkeit - weniger Stress und mehr Gelassenheit" 

Neue Online-Seminarreihe - Jetzt anmelden - Start 5.5.2022

Unsere Zeit ist extrem schnelllebig. Die Vernetzung und Digitalisierung sind eine große Chance, bergen aber auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr: die ständige Erreichbarkeit und Verfügbarkeit lassen das Stresslevel ansteigen. Zusätzlich bleibt durch vielfältige Aufgaben wie Job, Haushalt, Kinder, Pflege von Angehörigen etc. kaum Zeit für Phasen der Regeneration. Alles bewältigen wir im "Multitasking-Modus". Und wenn wir eine Aufgabe erledigen, sind wir in Gedanken schon bei der Nächsten.

Dieser Dauerstress macht schwer krank. Unser Körper sendet Signale wie Nacken- und Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, Ein- und Durchschlafstörungen, Gereiztheit oder auch erste Anzeichen einer Depression. Wer jetzt nicht handelt, landet im Burnout. 

Achtsamkeit ist eine wunderbare Methode, um aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Entspannung, mehr Gelassenheit und Selbstfürsorge, aber auch die Chance frühzeitig zu erkennen, dass ich gestresst bin und durch was genau ich gestresst bin - um nur einige Ergebnisse regelmäßig praktizierter Achtsamkeitsübungen zu nennen.

 Nutzen Sie die Chance in unserer Onlineseminarreihe 

  • Hintergründe über das Stressgeschehen im Körper und dessen Auswirkungen zu erfahren
  • Achtsamkeit als wissenschaftlich fundierte Methode zur Stressprävention und -bewältigung kennenzulernen
  • verschiedenste Übungen auszuprobieren und für sich Geeignete zu entdecken.

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